Der Film beruht auf Juli Zehs internationalem Bestseller-Roman SPIELTRIEB und wird unter der Regie von Gregor Schnitzler gedreht. In zahlreiche Sprachen übersetzt und mit dem Prix Cévennes als bester europäischer Roman 2008 ausgezeichnet, eroberte das Buch Platz 1 der Bestenliste der ZEIT.
Gregor Schnitzler („Soloalbum”, „Die Wolke”, „Resturlaub”) hat bei Spieltrieb die Regie übernommen. Kathrin Richter („Die Apothekerin”, „Ein fliehendes Pferd”) und Jürgen Schlagenhof haben das spannende Drehbuch geschrieben. Die Hauptrollen sind mit Maximilian Brückner („Resturlaub”, „Rubbeldiekatz”), Sophie von Kessel („Herr Bello”), Richy Müller („Poll”, „Die Wolke”, und Ulrike Folkerts („Tatort – Ludwigshafen”) sowie den beiden Newcomern Michelle Barthel (Grimme-Preisträgerin für „Keine Angst”) und Jannik Schümann („Es ist ein Fehler aufgetreten”) prominent besetzt.
Produziert wird Spieltrieb von Markus Zimmer („Rosenstrasse”, „Die Wolke”, „Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen”, „Die Geschichte vom Brandner Kaspar”) für Clasart Film. Spieltrieb wurde gefördert durch den FilmFernsehFonds Bayern (FFF), die Filmförderungsanstalt (FFA) und den Deutschen Filmförderfonds (DFFF). Gedreht wird bis Ende Juli in München und Umgebung sowie in Bonn. Quelle: Spielfilm.de, 29. Mai 2012
SPIELTRIEB erzählt die Geschichte des hochintelligenten Mädchens Ada (Michelle Barthel) und dem faszinierend-dämonischen Alev (Jannik Schümann).
Sie sind zwei Einzelgänger, die sich in der Schule kennen lernen. Ada ist fasziniert von Alev und fühlt sich von ihm auch physisch stark angezogen, obwohl dieser – nicht ohne Selbstbewusstsein – angibt, keine Liebesbeziehung eingehen zu können. Die beiden kommen sich näher und bald schildert Alev ihr seine Theorie vom Spieltrieb: So sieht er alle Handlungen des Menschen als Spielhandlungen an. Sein Ziel ist es, die Menschen wie Spielfiguren zu steuern und zu manipulieren. Bald reift in Alev ein Plan für ein perfides Spiel, das außer Kontrolle gerät …
Das szenografische Konzept sieht vor, mit überschaubaren Mitteln ein atmosphärisch aufgeladenes Elite-Gymnasium zu erzählen. Emotionale Dichte geht vor Realismus.
Auszeichnungen / Festivals:
Deutsche Film- und Medienbewertung Prädikat: besonders wertvoll
37. Montreal World Film Festival 2013 „World Competition“
18. Busan International Filmfestival Südkorea „World Competition“
Jahr2012TätigkeitSzenografie KinofilmProjektSpieltriebProduktionTele München / Clasart Filmproduktion GmbHRegieGregor SchnitzlerTrailerwww.youtube.com